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Schifffahrt: Investitionen in LNG-Versorgungslogistik

Schifffahrt: Investitionen in LNG-Versorgungslogistik

Der Verband Deutscher Reeder (VDR) begrüßt die Investitionen in eine Flüssigerdgas-Infrastruktur für die Schifffahrt. In Brunsbüttel entsteht ein LNG-Terminal durch die German LNG Terminal GmbH.

Die Perspektiven für Schifffahrtsunternehmen und die maritime Wirtschaft insgesamt sind vielfältig. Mit alternativen Antrieben würde nicht zuletzt die Energiewende unterstützt.

Der Einsatz von LNG ist für die in der International Maritime Organization (IMO) gesetzten Klimazielen eine Möglichkeit, den gesteckten Zielen zur Luftreinhaltung näher zu kommen.

„Einen Schiffsmotor, der auf Öl basierende Brennstoffe nutzt, kann man nicht ohne hohen Aufwand auf ‚grünes Gas‘ umstellen – einen Dual-Fuel- oder LNG-fähigen Motor aber schon“, erläutert Ralf Nagel, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Verband Deutscher Reeder (VDR) und forderte: „Wir sollten deshalb den Einsatz von Flüssigerdgas als Antrieb auch für große Seeschiffe vorurteilsfrei diskutieren und genau abwägen – und eben die Versorgungslogistik dafür auch bei uns am Standort unbedingt aufbauen.“

„Das LNG-Terminal in Brunsbüttel ist ein ehrgeiziges und zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt, denn Erdgas und damit LNG spielt eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Die Schifffahrt steht darüber hinaus vor der besonderen Herausforderung, den Ausstoß an Luftschadstoffen erheblich zu reduzieren. Das geplante Terminal in Brunsbüttel kann die Einführung von nachhaltigeren Kraftstoffalternativen gerade für den Schiffsverkehr sinnvoll unterstützen“, so Rolf Brouwer, Managing Director der German LNG Terminal GmbH, das Gespräch aus seiner Sicht zusammen.

Die Technik ermöglicht auch einen Umschlag von synthetisch hergestelltem und damit klimaneutralem LNG.

Geplant sind zwei spezielle Anlegestellen, sog. Jetties. An einer Jetty können LNG-Tanker mit einer Länge zwischen 120m und ca. 345m und einer Kapazität von ca. 265.000m³ LNG, sog. Q-Max-Tanker, anlegen. An der zweiten Jetty können LNG-Tankschiffe von 70m bis zu 170m, z.B. LNG-Bunkerschiffe, abgefertigt werden.

Das Terminal wird bis von 14.000 m³ pro Stunde entladen können. Große Schiffe können dann in ca. 20 Stunden entladen werden. Dazu kommen Sicherheitschecks, Papierarbeiten, Schlepperhilfen etc. Kleinere LNG-Tankschiffe werden eine entsprechend kürzere Liegezeit haben.

German LNG Terminal GmbH

Verband Deutscher Reeder

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