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Immer wieder Österreich: Außenhandel bricht zum Jahresbeginn ein

Immer wieder Österreich: Außenhandel bricht zum Jahresbeginn ein

Das Verhältnis von Deutschland und Österreich ist definitiv ein besonderes – der geografischen und kulturellen Nähe, aber auch der gleichen Sprache und des touristischen Austauschs wegen. Der Außenhandel zwischen den beiden ungleichen Ländern – Deutschland hat 83 Millionen, Österreich 8,6 Millionen Einwohner – ist ebenfalls rege. 2019 hat die hiesige Wirtschaft Waren im Wert von 66,08 Mrd. Euro nach Österreich exportiert – so viel wie nie zuvor. Selbst im Corona-Krisenjahr betrug dieser Wert noch knapp 60 Mrd. Euro. Für die Österreicher ist die Bundesrepublik mit zuletzt 43,3 Mrd. Euro (2020) das mit großem Abstand wichtigste Ausfuhrland.

Durch die Corona-Pandemie und den Brexit zogen indes dunkle Wolken am österreichischen Außenhandel auf. Das zeigen aktuelle Zahlen des dortigen Statistikamtes. Demnach verringerten sich die österreichischen Exporte im Januar um 9,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Importe gingen sogar um 10,4% zurück. Immerhin: Die Ausfuhren innerhalb der EU schrumpften lediglich um 6,9%, die Einfuhren aus EU-Staaten um 9,4%. Auch wenn die Ausfuhren nach Deutschland im Januar nur um 4,8% sanken. In absoluten Zahlen ist dies wegen des hohen Exportanteils der höchste Rückgang aller Länder. Die Einfuhren aus dem Nachbarland sanken sogar um 13,1%. Einen spürbaren Einbruch gab es auch im Handel mit Italien, dem zweitwichtigsten EU-Partnerland von Österreich. Die Lieferungen sanken hier um 8,9%, die Einfuhren um 11,3%, so die Zahlen des Statistikamtes Austria.

Heftiger traf es den Außenhandel mit Drittstaaten – allen voran Großbritannien. Das Export-Minus war mit 29,2% wohl noch heftiger als erwartet, der Import brach sogar um 42,1% ein. Der Brexit ist nun bereits 100 Tage alt, die Probleme in der Praxis aber sind weiter offenkundig. Auch Österreichs Handel mit der benachbarten Schweiz (Exporte: -24,1%, Importe: -20,7%) und den USA (Exporte: -13%, Importe: -20,7%) ging rapide zurück. Doch es gab zum Jahresbeginn auch Positives aus österreichischer Sicht zu vermelden. So haben die Ausfuhren nach China im Januar im Vergleich zu 2020 um immerhin 16,2% zugelegt.

jr/promv

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